Kroatien hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Transformation als touristische Destination erlebt, die durch die Corona-Krise weiter verstärkt wurde. Einst auf die Region Istrien und die Küstenstädte wie Dubrovnik und Split konzentriert, hat sich das touristische Angebot mittlerweile auf das gesamte Land ausgeweitet. Dies umfasst nun auch die weniger bekannten, aber faszinierenden Gebiete im Landesinneren.

Während der Pandemie war Kroatien gezwungen, seine touristischen Konzepte zu überdenken. Die rasche Anpassungsfähigkeit der Branche, unterstützt durch eine enge Zusammenarbeit zwischen staatlichen und privaten Akteuren, ermöglichte es dem Land, relativ schnell wieder auf die Beine zu kommen. Dies führte zu einer Diversifizierung der Angebote, die nun über die klassischen Strandurlaube hinausgehen und neue Formen des Tourismus ins Rampenlicht rücken

Trotz der wachsenden Beliebtheit neuer Gebiete bleibt Dalmatien weiterhin ein Magnet für Touristen. Die atemberaubenden Küstenlandschaften, historischen Städte wie Split und Dubrovnik sowie die traumhaften Inseln locken jährlich Millionen von Besuchern an. Der Tourismus in Dalmatien profitierte von der zunehmenden Verfügbarkeit moderner Infrastrukturen, die sowohl den Strandurlaub als auch kulturelle Erlebnisse für eine internationale Klientel attraktiv machen.

Kroatien hat sich damit von einer klassischen Sommerdestination zu einem ganzjährigen Reiseziel entwickelt, das seinen Besuchern eine Vielzahl an Erlebnissen bietet. Von der Jagd in Lika über die Landwirtschaft in Slawonien bis hin zu den Stränden Dalmatiens – das Land zieht immer mehr Reisende in seinen Bann, die die Vielfalt und Schönheit des Landes erleben möchten.